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Zeitkapsel versenkt: Ein Blick zurück und nach vorn

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Die Maurerarbeiten an der Sulinger Wohnanlage am Schwarfördener Weg schreiten voran und Mitte Juli wurde der Zeitstein mit der Jahresangabe eingesetzt und zwei Zeitkapseln versenkt. Enthalten sind Erinnerungen an den Bau und die Entstehung.

Beim Versenken der Zeitkapseln waren Piet Hirtler, Vorsitzender Lebenshilfe Grafschaft Diepholz e.V., Torsten Freyer, stellvertretender Vorsitzender Lebenshilfe Grafschaft Diepholz, Eva Brischke-Bau, Geschäftsführerin Lebenshilfe Grafschaft Diepholz gGmbH, Janina Bergstedt, Einrichtungsleiterin der Wohnanlage, Manfred Middendorf, Sprecher der Bewohnenden der Wohnanlage, Michaela Schwerter, Architektin Bramlage, Schwerter, Schönig Architekten GmbH und Jörg Niehaus, Otto Kuper Bau GmbH anwesend.

Die erste Zeitkapsel stammt aus dem Jahr 1986 und wurde während der Abrissarbeiten entdeckt. Diese Kapsel war eine wertvolle Zeitreise in die Vergangenheit für die Lebenshilfe, und der Inhalt wurde unverändert wieder eingefügt, um die Geschichte und die Erinnerungen dieser Zeit zu bewahren.

Die zweite, neue Zeitkapsel, die im Rahmen der vollumfänglichen Sanierung hinzugefügt wurde, enthält eine besondere "Zeitreise ins Jahr 2024". Diese Rolle umfasst alle wichtigen Daten und Fakten zur Entstehung des Baus bis zum heutigen Tag. Zusätzlich wurden eine Tageszeitung vom Richtfest, ein aktueller Newsletter und Broschüren der Stadt Sulingen beigelegt.

"Diese beiden Zeitkapseln symbolisieren nicht nur die Vergangenheit und die Gegenwart, sondern auch unsere Hoffnung und unser Engagement für die Zukunft. Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung und freuen uns darauf, diese Tradition fortzusetzen und zukünftigen Generationen ein Stück Geschichte zu hinterlassen", sagte Piet Hirtler. 

Nach getaner Arbeit bot sich die Gelegenheit die Baufortschritte vor Ort in Augenschein zu nehmen. Architektin Michaela Schwerter, die den Termin stellvertretend für den Kollegen Nils Schönig wahrnahm, wusste zu berichten, dass aktuell alles im Zeitplan liegt. Sie hob nochmal lobend hervor, dass es wirklich großartig ist, wie die vielen Handwerker der unterschiedlichen Gewerke für die Fertigstellung des Baus Hand in Hand arbeiten. Dies ist Notwendig, da die Bauphase von einem Jahr für ein Projekt dieser Größe nicht üblich ist. Eva Brischke-Bau lobte auch den zuständigen Architekten, der fast täglich vor Ort ist und die Koordination der unterschiedlichen Gewerke in der Hand hat und für einen reibungslosen Ablauf sorgt. 

Manfred Mittendorf wusste zu berichten, dass sich die Bewohnenden schon jetzt auf den Einzug freuen, besonders jetzt wo alles erkennbare Formen angenommen hat.

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