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Unser Vorstand

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Herr Hirtler
Herr Hirtler

Piet Hirtler

Vorsitzender 

Herr Freyer
Herr Freyer

Torsten Freyer

Stellvertretender Vorsitzender 

Wie ich zur Lebenshilfe gekommen bin und welche Interessen ich verfolgen möchte?

Ich bin durch meinen Sohn Tom (* 17.10.2001 ) zur Lebenshilfe gekommen. Bei ihm wurde im Alter von 4 Jahren "Frühkindlicher Autismus (F84.0)" festgestellt. Er bekam Frühförderung bewilligt, welche die Lebenshilfe angeboten und durchgeführt hat. Darauf folgte die Aufnahme im "Heilpädagogischen Kindergarten", in der Tagesbildungsstätte und aktuell in der "Heilpädagogischen Wohngruppe". Auch den "Familienentlastenden Dienst" haben wir oft in Anspruch genommen.

Über die Elternratsarbeit und Vereinsmitgliedschaft bin ich dann zur Vorstandsarbeit gekommen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass das Wohnangebot unserer Lebenshilfe sich an den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung orientiert und ein inklusives Wohnangebot für junge Erwachsene mit einem hohen Unterstützungs- und Betreuungsbedarf geschaffen wird, in dem Menschen mit und ohne Behinderung miteinander leben können.

Frau Günnemann
Frau Günnemann

Tanja Günnemann

Vorstandsmitglied 

Wie ich zur Lebenshilfe gekommen bin und welche Interessen ich verfolgen möchte?

Ich bin Tanja Günnemann, verheiratet, Mutter von zwei Kindern. Unsere Tochter wurde 2007 mit einem Gendefekt geboren. Wenige Monate später bekam sie die erste Frühförderung. Seitdem werden wir zuverlässig von der Lebenshilfe begleitet. Seit 2013 engagiere ich mich im Vorstand der Lebenshilfe und möchte auch weiterhin dort die Zukunft der Lebenshilfe mitgestalten. Dabei ist es mir wichtig, das derzeitige Angebot zu sichern und auszubauen, um eine optimale Unterstützung für Familien mit behinderten Kindern im Landkreis Diepholz zu erreichen. Es ist mein besonderes Anliegen, die Elternarbeit voranzubringen und die Eltern zu vernetzen, um somit einen besseren Austausch ermöglichen zu können.

Herr Fricke
Herr Fricke

Georg Fricke

Vorstandsmitglied 

Wiebke Wall
Wiebke Wall
Vorstand
© Wiebke Wall

Wiebke Wall

Vorstandsmitglied 

Herr Bordewisch
Herr Bordewisch

Heinfried Bordewisch

Vorstandsmitglied

Wie ich zur Lebenshilfe gekommen bin und welche Interessen ich verfolgen möchte?

Ich war Mitglied im "Verein zur Förderung spastisch gelähmter und anderer körperbehinderter Kinder e.V.". Durch die zurückgehenden Mitgliederzahlen im Verein kam es 1999 zur Verschmelzung des Vereins mit der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz. Anschließend habe ich mich bei der Lebenshilfe für die Vorstandswahl aufstellen lassen und wurde gewählt. Da ich selbst betroffen bin, ist es mir ein großes Anliegen, mich für die Lebenshilfe zu engagieren. Ich möchte mein Wissen aus dem Sozialhilfebereich in die Vorstandsarbeit einbringen und mich für die Belange unserer Klienten einsetzen.

Marcel Scharrelmann
Marcel Scharrelmann

Marcel Scharrelmann, MdL

Vorstandsmitglied

Wie ich zur Lebenshilfe gekommen bin und welche Interessen ich verfolgen möchte?

Ich möchte für die Menschen in unserer Region da sein. Seit meiner Kindheit habe ich viele Berührungspunkte mit Menschen mit und ohne Handicap. Durch die langjährige Tätigkeit meines Vaters beim Andreaswerk in Vechta und meinen Zivildienst in einem integrativen Kindergarten habe ich seit meiner Jugend zahlreiche praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung gesammelt.
Als Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Diepholz liegt es mir besonders am Herzen, dass es für alle Menschen ein gutes Umfeld zum Leben gibt. Die Lebenshilfe mit ihren vielfältigen Angeboten ist ein zentraler Anker für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass die Lebenshilfe e.V. ihre erfolgreiche Arbeit weiterführen und ausbauen kann.

Herr Enders
Herr Enders

Mario Enders

Beirat 

Wie ich zur Lebenshilfe gekommen bin und welche Interessen ich verfolgen möchte?

Ich bin in Freistatt aufgewachsen und habe in meiner Kindheit schon die ein oder andere Begegnung mit Menschen mit Beeinträchtigung erfahren dürfen. Dies führte nach einigen anderen Stationen meines beruflichen Werdeganges zur Lebenshilfe. Nach der Lehre (Gas- Wasserinstallateur), anschließender Bundeswehrzeit und einer kurzen Anstellung bei einem Automobilhersteller, habe ich dann die Fachschulausbildung zum Ergotherapeuten absolviert. Bereits in der Ausbildung habe ich ein Praktikum bei der Lebenshilfe gemacht, hierbei hat mich besonders die offene und ehrliche Art der Menschen mit Beeinträchtigung beeindruckt. Als Betriebsratsvorsitzender bin ich als Beirat im Vorstand Lebenshilfe aktiv. Hierbei ist es mir besonders wichtig, den Gedanken der Inklusion und der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung voran zu bringen. Aufgrund meiner Tätigkeit in der gGmbH ist es mir aber auch ein Anliegen, dass die Lebenshilfe für die Mitarbeiter weiterhin als ein attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.

Herr Müller
Herr Müller

Wolfgang Müller

Beirat 

Wie ich zur Lebenshilfe gekommen bin und welche Interessen ich verfolgen möchte?

Mein Name ist Wolfgang Müller. Ich bin 48 Jahre alt und Mitarbeiter in der Abteilung Küche der Delme WfbM in Sulingen. Seit März 2017 bin ich Vorsitzender des Gesamtbeirates Wohnen der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz und als Beirat im Vorstand der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz e.V..

Der Gesamtbeirat setzt sich zusammen aus der Bewohnervertretung der Wohnanlage Schwafördener Weg, Vertretern aus den Wohngruppen Feldgärten, Friedrich Tietjen Straße und Carl-Prüter Straße und Vertretern des ambulant betreuten Wohnens.

Ich finde es wichtig, dass alle Bewohner eine Vertretung haben, um ihre Wünsche und Vorstellungen vom Wohnen und auch bei anderen Dingen äußern und mit entscheiden können z.B. bei neuen Wohnangeboten. 

Dafür möchte ich mich einsetzen.

Frau Krause
Frau Krause

Hannelore Krause

Gründungsmitglied 

Hannelore Krause verstarb am 14. März 2019 im Alter von 85 Jahren.

Frau Krauses Vision von der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz

Mein Mann und ich haben im Jahr 1961 mit unserer behinderten Tochter Katharina in Kirchdorf ein neues Zuhause gefunden. Da mein Mann Lehrer war bekamen wir in der dortigen Schule eine Lehrerwohnung. 

Katharina beobachtete immer wieder das muntere Leben und Treiben auf dem dortigen Schulhof und entwickelte zunehmend den Wunsch, auch zur Schule gehen zu können. Kinder, wie "meines" wurden aber damals als nicht schulfähig eingestuft und bei der damaligen Einschulungsuntersuchung von der Schulpflicht befreit. Meine Tochter war sehr unglücklich darüber. Ich konnte sie nur trösten, indem ich ihr versprochen habe, dass wir eine Schule gründen werden, die auch für sie angemessen ist. Das brauchte natürlich Zeit – ich habe sie um Geduld gebeten. 

Daher habe ich begonnen, Menschen zu suchen, die mit mir für die Rechte von behinderten Menschen eintreten. Glücklicherweise konnte ich Pastor Schacht aus Kirchdorf für die gemeinsame Aufgabe gewinnen, Menschen mit Behinderung ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich konnte und wollte es nicht länger akzeptieren, dass den Menschen mit Behinderung die Teilhabe an Bildungsmöglichkeiten verwehrt bleibt. Dadurch hat sich die Lebenshilfe vor über 50 Jahren gegründet. 

Heute bietet die Lebenshilfe eine Vielfalt an Leistungen und Angeboten an, die aus meiner Sicht zu einem wesentlichen Schritt in die richtige Richtung geführt haben. All das, was heute für Menschen mit Behinderung geleistet wird, sollte erhalten und zukünftig um weitere, bedarfsgerechte Angebote ausgebaut werden. 

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