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Inklusives Wohnen im Fokus

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12. Feb 2024

Die Lebenshilfe präsentierte sich kürzlich auf der Fachtagung des Paritätischen Landesverbands Niedersachsen "Inklusive, innovative Wohnprojekte". Die Veranstaltung, die im Kulturzentrum Pavillon in Hannover stattfand, zog rund 90 interessierte Teilnehmende aus der Praxis an.

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die aktuelle Entwicklung und die Herausforderungen des inklusiven Wohnens in Niedersachsen. Die Einführung des "Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (BTHG)" markiert einen Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe. Dieses Gesetz basiert auf den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und strebt einen Wandel von einem historisch gewachsenen Fürsorgesystem zu einem modernen Teilhaberecht an. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden daher die Gelegenheit, sich mit Vertreter*innen verschiedener Wohnformen auszutauschen und Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen. 

Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich verschiedene innovative Wohnangebote aus Niedersachsen, mit dabei das Inklusive Wohnen der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz. "Wir freuen uns sehr, dass unser Wohnangebot so viel Aufmerksamkeit erfährt und mit viel Interesse wahrgenommen wird", freute sich Geschäftsführerin Eva Brischke-Bau. Besonderes High-Light, auch Mieterinnen und Mieter mit und ohne Beeinträchtigung waren zur Vorstellung dabei und trugen zum lebhaften Austausch bei.

Bei der von Viktoria Schwertmann, Referentin Inklusion / Umsetzungsbegleitung BTHG Paritätischer Niedersachsen, geleiteten Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Friedrich Dieckmann (Leiter des Instituts für Teilhabeforschung an der Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen), Frank Heilmann (Geschäftsführer Selbstbestimmtes Wohnen Hannover e.V.), Eva Brischke-Bau (Lebenshilfe Grafschaft Diepholz) und Frauke Koch (Wohn:sinn - Bündnis für inklusives Wohnen e.V.). ging es unter anderem auch um das Mobilitätsbudget. "Für ein selbstbestimmtes Leben wäre dies, in angemessener Höhe, auch aus Sicht der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz eine durchaus wünschenswerte Option", sagte Eva Brischke-Bau.

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