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Richtfest der Sulinger Wohnanlage

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Richtfest der Sulinger Wohnanlage
Richtfest der Sulinger Wohnanlage

Ende Mai fand das feierliche Richtfest der Sulinger Wohnanlage am Schwafördener Weg statt, bei dem bis zu 200 Gäste anwesend waren. Selbst das Wetter spielte mit, was die Freude an diesem besonderen Moment nur noch verstärkte.

Die Bauarbeiten, die vom Verein der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz getragen werden, haben einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht. Der Vorsitzende des Vorstands, Piet Hirtler, eröffnete die Feierlichkeiten mit einer Rede. Er begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter Vertreter der Stadt Sulingen und des Landkreises Diepholz, sowie Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende der Lebenshilfe sowie Nachbarn. 

In seiner Rede betonte Hirtler die Bedeutung des Bauprojekts für die Lebenshilfe: "Unsere Wohnanlage, wie wir sie kannten, wurde im Dezember 1986 eröffnet und war deutlich in die Jahre gekommen. Die Ansprüche, die das heutige Wohnen stellt, waren hier nicht mehr gegeben." Er hob hervor, dass die Entscheidung zur vollumfänglichen Sanierung der Wohnanlage in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführerin Eva Brischke-Bau getroffen wurde. Die Sanierung war notwendig, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden und den Bewohnern eine selbstbestimmte Entscheidung über ihren Wohnort zu ermöglichen. „Ein Schritt in Richtung von mehr Teilhabe, Inklusion und Nachhaltigkeit“, resümierte er.

Hirtler dankte besonders den Handwerkern und allen Beteiligten, die trotz des engen Zeitplans hervorragende Arbeit geleistet haben sowie dem Architekturbüro Schwerter, Bramlage, Schönig, die alle Fäden beim Bau in den Händen halten. Ein besonderer Dank ging an die Geschäftsführerin Eva Brischke-Bau, die diese Herausforderung mit Bravour gemeistert hat.

Anschließend ergriff Eva Brischke-Bau das Wort. Sie reflektierte über die Herausforderungen und die Entscheidungsprozesse, die zur Sanierung führten: "Es waren aufregende Monate für alle Beteiligten, als wir zu meinem Start in der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz mit dem Vorstand nochmal alle bis dahin gefällten Entscheidungen rund um die Wohnanlage auf den Kopf stellte." Sie dankte den Mitarbeitenden, Bewohnern und Angehörigen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung, dass Sie gemeinsam mit ihr diesen Weg gegangen sind.

Ein besonderes Highlight während der Bauarbeiten war der Fund einer Zeitkapsel aus dem Jahr 1986. Diese Entdeckung gab spannende Einblicke in die Vergangenheit und zeigte, dass die Lebenshilfe schon damals den Fokus auf inklusives Wohnen legte. Die Geschäftsführerin betonte, dass diese Vision bis heute Bestand hat. „Die Entwicklung geht auf dieser Grundlage weiter.“

Der feierliche Moment des Richtfests wurde durch das Hochziehen des Richtkranzes gekrönt. Auf dem Dach sprach der Zimmermann der Firma Kathe den traditionellen Richtspruch und zerbrach eine Flasche, um das Richtfest gemäß den Bräuchen zu beenden.

Die Gäste waren anschließend zu Essen und Getränken eingeladen, um diesen bedeutenden Meilenstein gebührend zu feiern. Die Vorfreude auf die Fertigstellung des Bauprojekts ist schon heute groß und die bisherigen und künftigen Bewohnenden schauten sich schonmal ihre Räumlichkeiten genau an.

Hier ein paar Eindrücke vom Fest:

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