Paul-Moor-Schule gewinnt Spielezimmer: „Spielen macht schlau!“

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, betont Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer vom ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm.

Ein Konzept, das überzeugt

Die Paul-Moor-Schule beteiligte sich an dem deutschlandweiten Wettbewerb, der in diesem Jahr zum 18. Mal ausgeschrieben wurde. Mit einem kreativen Konzept, das die Bedeutung des Spielens im Schulalltag unterstrich, überzeugte die Schule die Jury. Gemeinsam mit 199 weiteren Gewinnern aus allen 16 Bundesländern darf sich die Paul-Moor-Schule nun über die Einrichtung eines neuen Spielezimmers freuen.

Schulleiter Jan Holthaus zeigt sich begeistert: „Die Spiele sind eine großartige Bereicherung für unsere Einrichtung. Es gibt den Schüler*innen die Möglichkeit, spielerisch wichtige soziale und kognitive Fähigkeiten zu entwickeln. Wir freuen uns sehr, Teil dieser Initiative zu sein!“

Die Spielwaren wurden von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) kostenlos bereitgestellt und sind speziell auf ihre pädagogische Eignung geprüft.

Über die Initiative

„Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative von den Kultusministerien aller Bundesländer. Seit ihrem Start konnten bereits über 3.400 Schulen mit Spielezimmern ausgestattet werden.

Weitere Informationen zur Initiative, den pädagogisch geprüften Spielwaren und den Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.spielen-macht-schule.de

Foto: Leiter Jan Holthaus inmitten der Spiele @Lebenshilfe Grafschaft Diepholz