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Wissenswertes zur Kindertagesstätte "Am Nordsee"

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Das passende Angebot für jedes Kind

Seit 2007 richtet sich das Angebot der Kindertagesstätte „Am Nordsee“ an Kinder mit und ohne Behinderung bzw. erhöhtem Förderbedarf im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt und besteht aus:

Zwei Integrationsgruppen (Frösche und Maulwürfe)

  • Alter der Kinder: 3 bis 6 Jahre
  • 2 Gruppen mit je 18 Kindern ab 3 Jahren (davon 4 Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf), die von zwei pädagogischen Fachkräften, einer heilpädagogischen Fachkraft und einer pädagogischen Mitarbeiterin betreut werden. 
  • Eine dieser Gruppen ist eine Ganztagsgruppe. In dieser werden die Kinder aufgrund der längeren Betreuungszeit von vier pädagogischen Fachkräften und einer heilpädagogischen Fachkraft betreut.
  • Die Kinder kommen aus dem Einzugsbereich der Stadt Sulingen. 
  • Die heilpädagogische Fachkraft unterstützt innerhalb der Gruppenarbeit die Integrationskinder in ihrer Entwicklung.
  • Die Aufnahme für einen Integrationsplatz setzt eine Kostenanerkenntnis des Landkreises Diepholz voraus. Kinder ohne einen erhöhten Förderbedarf können direkt bei uns in der Kindertagesstätte oder bei der Stadtverwaltung Sulingen angemeldet werden.
  • Die Betreuungszeit in der Vormittagsgruppe ist von Montag bis Freitag von 07:30 Uhr bis 13:30 Uhr. In der Ganztagsgruppe ist die Betreuungszeit von Montag bis Freitag ab 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr.

Für Kinder von berufstätigen Eltern findet für einen Teil der Schließungszeiten (1 Woche in den Osterferien, 2 Wochen in den Sommerferien) eine Ferienbetreuung statt. Die Ferienbetreuung ist nur in den Sommerferien kostenpflichtig, in den Osterferien nicht. Die Anmeldung erfolgt direkt in der Einrichtung.

Kosten

Seit dem 01. August 2018 müssen in Niedersachsen keine Gebühren mehr für die Betreuung von Kindergartenkindern bezahlt werden. Die Kosten für einen Integrationsplatz werden vom Landkreis genehmigt und getragen. Lediglich eine Kostenpauschale für das Mittagessen wird den Eltern in Rechnung gestellt. Für Integrationskinder ist diese grundsätzlich an den Landkreis zu richten. Die Kostenpauschale für die Regelkinder wird direkt an die Einrichtung überwiesen. Durch die Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen kann die Kostenpauschale reduziert oder ganz aufgehoben werden.

Drei Sprachheilgruppen (Eulen, Fische und Käfer)

  • Die Sprachheilgruppen sind ein vorschulisches Angebot für Kinder, die einen erhöhten Förderbedarf im Bereich „Sprache“ haben.
  • Je 8 Kinder zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr werden von zwei pädagogischen Fachkräften betreut. Dabei werden sie, von einer pädagogische Mitarbeiterin und/oder einem FSJler unterstützt.
  • Darüber hinaus werden die Kinder logopädisch und bewegungstherapeutisch in ihrer Entwicklung begleitet.
  • Angebote wie zum Beispiel, heilpädagogisches Reiten und Psychomotorik gehören ebenso zum Gruppenalltag wie projektorientiertes Arbeiten.
  • Aufgenommen werden Kinder überwiegend aus dem Südkreis des Landkreises Diepholz.
  • Täglich wird ein Mittagessen aus der Hauseigenen Küche angeboten.
  • Die Kinder werden morgens von Fahrdienst der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz von zu Hause abgeholt und am Nachmittag wieder zurückgebracht.
  • Die Betreuungszeit ist von Montag bis Donnerstag von 08:00Uhr bis 14:30 Uhr und am Freitag von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Kosten

Die Kosten für die Betreuung und Förderung werden vom Landkreis sowie der entsprechenden Krankenkasse genehmigt und getragen. Lediglich eine Kostenpauschale für das Mittagessen wird den Eltern in Rechnung gestellt. Diese ist für Kinder aus den Sprachheilgruppen grundsätzlich an den Landkreis zu richten. Durch die Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen kann die Kostenpauschale reduziert oder ganz aufgehoben werden.

Zwei heilpädagogische Gruppen (Mäuse und Raben)

  • Die heilpädagogischen Gruppen richten sich an Kinder mit drohender oder tatsächlicher Behinderung im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt.
  • Die Kinder werden in Kleingruppen mit je 8 Kindern von mindesten zwei pädagogischen Fachkräften und/oder einem pädagogischen Mitarbeiter/FSJ-Ler betreut.
  • Entsprechend ihrer individuellen Entwicklung werden mit den Kindern verschiedene Förderangebote durchgeführt. Therapeuten zur Diagnostikerstellung und Beratung unterstützen den Förderverlauf. Angebote wie zum Beispiel, heilpädagogisches Reiten und Psychomotorik gehören ebenso zum Gruppenalltag wie projektorientiertes Arbeiten.
  • Aufnahmevoraussetzung ist die Kostenübernahme des Landkreises Diepholz.
  • Ein Mittagessen wird aus der Hauseigenen Küche angeboten.
  • Die Kinder leben im Einzugsbereich des Südkreises Diepholz und werden mit Kleinbussen des Fahrdienstes der Lebenshilfe Grafschaft gefahren.
  • Die Betreuungszeiten sind von Montag bis Donnerstag 08:00 Uhr bis 14:30 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Kosten

Die Kosten für die Betreuung und Förderung werden vom Landkreis genehmigt und getragen. Lediglich eine Kostenpauschale für das Mittagessen wird den Eltern in Rechnung gestellt. Diese ist für Kinder aus den heilpädagogischen Gruppen grundsätzlich an den Landkreis zu richten. Durch die Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen kann die Kostenpauschale reduziert oder ganz aufgehoben werden.


Interessierte Eltern können jederzeit einen Termin mit der Einrichtung vereinbaren, um sich die Kindertagesstätte „Am Nordsee“ alleine oder auch gemeinsam mit ihrem Kind anzusehen und sich über das Betreuungsangebot zu informieren. 

Gerne unterstützen sie die Eltern auch bei der Beantragung einer Maßnahme der Eingliederungshilfe für die Übernahme der Kosten für einen Integrationsplatz, einen Platz in der Sprachheilgruppe oder der heilpädagogischen Gruppe.

Telefonisch zu erreichen ist die Einrichtung von Montag bis Freitag, am besten vormittags.

Heilpädagogisches Reiten

Unter dem Begriff „Heilpädagogisches Reiten“ verstehen sich pädagogische, psychologische, rehabilitative und sozial integrative Angebote mit dafür ausgebildeten Therapiepferden.

Das Reiten wird in Kleingruppen bis zu vier Kindern oder in Einzeleinheiten im Wald, auf dem Reitplatz oder der Reithalle durchgeführt. Einmal im Jahr findet für jede Integrations-, Sprachheil- und Heilpädagogische Gruppe eine Hofwoche statt.

Es gilt die Bedürfnisse jedes Einzelnen individuell zu fordern und zu fördern. Durch die emotionale Bindung zum Pferd und seiner bewegungsspezifischen und kommunikativen Möglichkeit werden die Kinder körperlich, emotional, sozial und geistig angesprochen. Das Pferd lässt uns teilhaben an seiner Kraft, Wärme und Lebendigkeit und vermittelt den Kindern vielfältige Sinneseindrücke und Wahrnehmungsreize.

Das heilpädagogische Reiten ist ein ganzheitliches Angebot und die Pferde werden zur lebendigen Brücke im Beziehungsaufbau zum Menschen.

Sprachförderung in der Kita am Nordsee

Seitdem 01.08.2018 ist jede Kita in Niedersachsen verpflichtet, laut KitaG, die Sprachstandsfeststellung und die Sprachbildung und -förderung im Kitaalltag zu integrieren. In den Jahren zuvor war dies Aufgabe der zuständigen Grundschulen, sowie die Sprachstandsfeststellung, als auch die Sprachförderung in den GS. 

Alle Kinder, die im darauffolgenden Jahr eingeschult werden, inkl. Flexi Kinder, durchlaufen das Sprachstandfeststellungsverfahren sismik/seldak. Dies sind Beobachtungsbögen für deutschsprachige Kinder und Kinder deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die Bögen werden von den Gruppenkräften ausgefüllt, mit der Sprachförderkraft zusammen besprochen und Ziele formuliert. Die Sprachförderkraft arbeitet 1x wöchentlich in den Gruppen mit. Sie integriert im Gruppenalltag ihre Ziele mit den jeweiligen Sprachförderkindern. Darüber hinaus plant sie sprachförderliche Angebote in Kleingruppen, setzt Impulse und berät sich mit den Gruppenkollegen. Die Eltern werden regelmäßig in den Entwicklungsgesprächen über die Sprachförderung informiert und bekommen die Gelegenheit sich über Sprache mit den Gruppenfachkräften auszutauschen. Der alltagsintegrierte Ansatz der Sprachförderung holt die Kinder dort ab, wo sie sind, und schafft positive Sprachanlässe – in der Spielecke, beim Frühstücksgespräch, beim Basteln oder auf dem Weg zum Spielplatz. Die Fachkräfte suchen Anlässe, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen, und fordern sie so aktiv zur sprachlichen Teilnahme auf. Es schließt jedoch nicht aus mit einzelnen Kindern gezielte Angebote zu machen oder in Kleingruppen zu arbeiten. Sprachbildung findet den gesamten Kitaalltag durch unser Handeln und unsere Kommunikation statt. Sie zielt darauf ab, dass Kinder Sprachanregung und Sprachbegleitung erleben. 

Die vorschulische Sprachförderung für die Kinder, die sich in ihrem letzten Kita Jahr befinden, findet individuell, differenziert und alltagsintegriert statt. Sie orientiert sich wie in den Jahren zuvor am „Thema des Kindes“.

Wichtige Bestandteile unserer pädagogischen Arbeit sind:

Kinderrechte

Alle Menschen auf dieser Welt haben Rechte. Im Laufe der Jahre hat man gemerkt, dass die Erwachsenen, die Kinder etwas vergessen haben. Kinder brauchen besonderen Schutz und deshalb auch besondere Rechte. Was brauchen Kinder was ist ihnen wichtig? All das wurde zusammengefasst, aufgeschrieben und 1990 unter dem Namen „Konvention über die Rechte des Kindes“ veröffentlicht. (Artikel 12/Artikel 24)
Diese Artikel haben für uns in der partizipativen Arbeit eine große Wichtigkeit. Wir sind in der Gestaltung unseres Lebensraumes demokratischen Werten und Rechten verpflichtet. Das gilt für alle Kinder, Eltern und Mitarbeiter*innen. Wir beteiligen die Kinder altersgerecht an den sie betreffenden Themen und Entscheidungen, soweit es möglich und mit unserer Verantwortung für das Wohl der Kinder vereinbar ist.


Partizipation

Partizipation bedeutet ein Teil vom Ganzen zu sein und sich zu beteiligen (mitsprechen, mitmachen, mitbestimmen). Übersetzt spricht man bei der Partizipation von Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung und Einbeziehung. Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.


STEP

Das Programm STEP ist für Erzieher*innen zur Stärkung ihrer Handlungskompetenzen- bei der Arbeit mit dem einzelnen Kind, in der Interaktion mit der Gruppe und in der Erziehungspartnerschaft mi den Eltern. 

Inhaltliche Themen sind z.B.

  • Respektvoll kommunizieren
  • Das Selbstwertgefühl des Kindes durch Ermutigung stärken, zwischen Lob und Ermutigung unterscheiden
  • Die Fähigkeiten der Kinder stärken, Probleme und Konflikte lösen, die Verantwortungsbereitschaft der Kinder von Anfang an entwickeln
  • Die Zusammenarbeit mit den Eltern im Sinne einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zum Wohle der Kinder einfühlsam und kompetent gestalten

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