Finden für interessierte Familien nach Absprache statt. Bitte melden Sie sich dazu telefonisch unter 04271 / 80098-340.
Wir nehmen uns für jedes Kind in der Eingewöhnung individuell Zeit. Daher finden die Aufnahmen gestaffelt statt. Angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell für Krippen messen wir der Eingewöhnungsphase hohe Bedeutung bei. Wir berücksichtigen die Erkenntnisse der Bindungsforschung und gestalten den Übergang von Elternhaus in die Krippe entsprechend sorgfältig. Mit einer schrittweisen und dem Tempo des Kindes angepassten Eingewöhnung schaffen wir eine Grundlage für vertrauensvolles Zusammensein. Eine Pädagogin der Krippe wird für ihr Kind die Bezugserzieherin sein. Erst wenn ihr Kind diese als Vertrauensperson anerkannt hat, können sie sich als Eltern zurückziehen. Die Kinder benötigen für den Aufbau einer derartigen Beziehung zur Bezugserzieherin in der Regel mindestens vierzehn Tage, im Einzelfall auch mal drei Wochen. Zunächst werden Sie drei Tage für etwa eine Stunde mit Ihrem Kind in die Krippe kommen. Am vierten Tag gibt es einen ersten Trennungsversuch. Jedes Kind reagiert sehr unterschiedlich auf die neue Umgebung. Während ein Kind freudig auf neue Situationen eingeht, wartet ein anderes Kind eher ab oder ist ängstlich. Bitte geben Sie ihrem Kind dabei die Zeit, die es benötigt, um es so vor Überforderung und dessen Folgen zu schützen.
Als Entwicklungsbegleitung und -dokumentation fertigen wir für jedes Kind ein Portfolio. In einem Ordner, der für jedes Kind angelegt wird, werden Fotos, Fähigkeiten, Interessen und besondere Ereignisse und Entwicklungsschritte über die gesamte Krippenzeit dokumentiert. Zum Abschluss der Krippenzeit erhält jedes Kind sein Portfolio als Dokumentation seiner Entwicklung und als Erinnerung ausgehändigt.